Dienstag, gute Laune am Morgen und auch noch am Abend, dazwischen, Alltag, neu geföhnt oder frisch gespült. Die Wege die gleichen, die Gedanken, nun ja fast dieselben bzw. die ähnlichen. Wahrscheinlich hat jeder von uns während des Tages die ähnlichen Grundgedanken, oder ähnliches Grundgedankenrauschen. Heute die Nachrichten ausgeblendet und auch die Geschichte aus der Vergangenheit im Radio, dafür mit netten Frauen aus Schulen und Kitas telefoniert und S. in die Arbeit gefahren. Tagsüber blauer Himmel und Kälte. Mein Nachmittagsschlaf unterbrochen von Telefonaten, u.a. mit meinen Bruder und die Aussicht ihn zu besuchen im Mai. Ein Abstecher nach Potsdam wird es auch geben und A. neu zu erleben, quasi alle 10 Jahre einmal. Zuhause im Alltag sind Bindungen wichtig und Aussichten auf diese oder jene Begegnung. Genauso wie vor 200 Jahren als der Kalender vollgespickt war mit kirchlichen Feiertagen um aus dem Trott des Alltag herauszubrechen. Heute meine Frühstücksjungs nur von weiten gesehen, sie im Cafe und ich on the road, zu Fuß, im Auto, mit Rad an diesem Tag. S. und ich spielen noch ein paar Sketche nach und kommen auf neue Ideen. Meine Theatergruppe in der AWO immer eine Überraschung. Mal schauen was wir umsetzen können. Jetzt am Abend noch Stille und Wärme im Hause, die Kerzen brennen noch, aber nicht mehr lange, dann wird geschlafen.
Haiku des Tages: Ein Mond versteckt hinter den Wolken, leuchtet. Die Pappeln stehen ruhig, nur die Krähen sind laut.
