11.1.2025

Alltag, Samstag, der Blick nach draußen am Morgen, klarer Himmel und sternenklar. Langsam geht die Sonne auf, noch ist es dunkel, aber das erste Helle erfüllt den Horizont. Die Kälte ist spürbar, umklammert das Haus, den Garten, aber so richtig kalt ist es noch nicht, zumindest in Augsburg, noch keine zweistelligen Minusgrade. Um 8 Uhr ist hell, der Kater maunzt, die Vögel wollen gefüttert werden, der Kaffee getrunken, nein der Tee und bei mir ein trockenes Brot und Apfel gegessen werden. Zu Fuß in die City Galerie, S. braucht Schuhe und sie braucht mich dabei. Diesmal, eigentlich fast immer wenn ich dabei bin findet sie schnell das Passende, obwohl ich nichts mache. Sie geht danach noch in den Laden und ich nach Hause. Fahre zu T. im Univiertel, er repariert mein Rad und nebenbei ratschen wir zusammen mit seinem Bekannten über den Zusammenhang von Fleischkonsum und Gischt. Sein Bekannter kann es nicht glauben das es da ein Zusammenhang gibt. Zuhause koche ich was da ist und S. kommt gerade zu rechten Zeit. Y. isst mit, räumt die Küche auf. S. geht mit L. Hund spazieren und ich schlafe nachmittags tief und fest. Meditiere danach, jede Sitzung ist anders. Zur Zeit vergeht die Meditationszeit wie im Fluge. Spazgang im Sonnenuntergang und die Frage hängt im Raum, gehen wir um 21 Uhr auf eine Party, Th. hat Geburtstag, oder nicht, eigentlich doch spät nachts raus zugehen in die Kälte. Businesstalk mit S., gut das wir uns dafür die Zeit nehmen. Pläne mit der Sippe für einen gemeinsamen Urlaub im September werden geschmiedet, so nebenbei über WhatsApp, samt Bild des Hauses und was kostet. Schnelle digitale Welt.

Haiku des Tages: Rammstein dröhnt aus dem Keller, die Kerze brennt ruhig weiter


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