Aufgewacht mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Die Sonne geht hier erst um ca. 8 Uhr morgens auf. Wir kommen an, nach Tagen der vielen Ortswechsel. Sehnsüchte, Wünsche nach einen einfachen Leben in der Natur und auch mit ihr, ploppen aus den tiefen des Bewusstseins hoch. Da Chandra und Lobo hier ihren Traum so nach und nach verwirklicht haben und weiter daran stricken, zeigen sie uns eine Lebensart die der Versuch ist mit wenig auszukommen und andere Werte zu leben. Sich anders ernähren, kein Fleisch, kein Alkohol, keine Medien. Unsere Gespräche drehen sich um die Fülle die wir alle haben und die wir oft gar nicht zu schätzen wissen. Gerade beim Wasser sehen wir hier wie wertvoll diese lebenswichtige Ressource ist, denn es hat seit 3 Monaten nicht mehr geregnet. Am Sonntagnachmittag helfen wir den Beiden bei ihren landwirtschaftlichen Arbeiten. Am Abend sitzen wir mit einer Freundin von ihnen zusammen, die mit ihnen ihr Ernährungsbuch bespricht, dass im Laufe des Jahres herauskommen soll und gehen 23 Uhr ins Bett. Haiku des Tages: Der Reisende, die Reisende begegnen Steine, die zu ihnen sprechen. Was sagen sie: Zeit ist immer da, für alles.


