Warten auf den Bus. Zwei junge Frauen reichlich zugedröhnt kommen, verabschieden sich, eine fährt wieder.Zehn Minuten später kommt eine Frau und holt das andere Mädchen, wirft uns einen vielsagenden Blick zu, mein Gott was ist mit der los. Anscheinend kennen sich beide nicht. Ein Hamburger Rentnerpärchen holt frischen Fisch, der Markt ist um die Ecke. Eine einsame Wanderin verschlägt es die Sprache als wir sie ansprechen.Bleibt einsam in sich gekehrt. Ein uralt Opel mit Holzpritsche gehört zwei Holländern, beide uralt und steinmüde. Althippies,teilweise verwirrt, trinken einen Kaffee. Es gibt mehrere Parallelgesellschaften in Portugal. Die Portugiesinnen, die ernsthaften Aussteiger die einer Arbeit nachgehen, die verlorenen Aussteiger und nicht wenige Frauen sind dabei und die Arbeitsmigranten.
Über uns Schwalben. Der Bus kommt pünktlich. Hatten wir gestern für die Strecke zu Fuss knapp 6 Stunden gebraucht,sind es mit dem Bus 40 Minuten. Wir bekommen unser altes Zimmer, d.h.direkt aus dem Zimmer zum Pool, auf die Terrasse. Es beileibe nicht so teuer wie es aussieht, das Gegenteil.
Wir lassen unsere Sachen hier und ab zum Strand. Ein Tag am Meer. Wilder Atlantik,erfrischend kühl und man muss vorsichtig sein. Surferinnen und Surfer kommen und gehen. Die Sonne verlangt Sonnencreme, wir schmieren die Sonne ein,trotzdem bekommen die Wadeln eine Röte. Ewiges Rauschen am Meer. Siesta am Pool. Nochmal ans Meer und eine Kleinigkeit Essen,mit Sonnenuntergang. Ein Tag am Meer -Fanta Vier- der Song dazu. Haiku des Tages: Manchmal muss man zurück um sich beschenken zu lassen.Danke